Umwelt-Info-abc:

Maschinengestrichenes Papier

Ursprünglich ein beidseitig ausschließlich in der Papiermaschine durch bestimmte Streicheinrichtungen veredeltes Druckpapier, das hauptsächlich für illustrierte Zeitschriften, Versandhauskataloge u. dgl. eingesetzt wird, also für anspruchsvolle Massendrucksachen, bei denen durch ungestrichene Illustrationsdruckpapiere die Ansprüche nicht mehr erfüllt werden können.

Maschinenglattes Papier (mgl.)

Nach DIN 6730 ein Papier, das durch ein Glättwerk am Ende der Papiermaschine auf beiden Seiten mit einer begrenzten Glätte versehen ist, abgekürzt auch als mgl. Papier bezeichnet. Es hat eine weniger raue Oberfläche als ungeglättetes Papier, ist aber weniger glatt als satiniertes Papier. Papier mit einseitiger Glätte (engl. MG-paper; frz. Papier frictionnné) wird auch auf der Papiermaschine hergestellt, wobei die Glätte auf einem großen Glättezylinder erzeugt wird (einseitigglattes Papier).